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29.11.2024|12. Kapitalmarktkonferenz

Fit for the future? - Wie leistungsfähig sind die europäischen Kapitalmärkte?

Unter dem Titel „Fit for the future? – Wie leistungsfähig sind die europäischen Kapitalmärkte?“ fand am 29. November 2024 die zwölfte Kapitalmarktkonferenz statt. Die ausgezeichnet besetzte Konferenz mit Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft wurde von der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern und Schleswig-Holstein, dem Finanzplatz Hamburg e. V., der Handelskammer Hamburg und... Mehr lesen

Unter dem Titel „Fit for the future? – Wie leistungsfähig sind die europäischen Kapitalmärkte?“ fand am 29. November 2024 die zwölfte Kapitalmarktkonferenz statt. Die ausgezeichnet besetzte Konferenz mit Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft wurde von der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern und Schleswig-Holstein, dem Finanzplatz Hamburg e. V., der Handelskammer Hamburg und dem Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) in der Handelskammer Hamburg ausgerichtet.

Fit for the future? - Wie leistungsfähig sind die europäischen Kapitalmärkte?
On Bremen's Industrial Transformation: The Role of Hydrogen in Production
06.01.2025|Neues HWWI-Working Paper

On Bremen's Industrial Transformation: The Role of Hydrogen in Production

Wasserstoff stellt einen wichtigen Grundstein für die Erreichung des Ziels einer CO2-freien Industrieproduktion dar.  Anhand eines CGE-Modells werden die Effekte der teilweisen Umstellung auf Wasserstoff als Energieträger in der Produktion in Norddeutschland, insbesondere in der Region Bremen, untersucht. Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die... Mehr lesen

Wasserstoff stellt einen wichtigen Grundstein für die Erreichung des Ziels einer CO2-freien Industrieproduktion dar.  Anhand eines CGE-Modells werden die Effekte der teilweisen Umstellung auf Wasserstoff als Energieträger in der Produktion in Norddeutschland, insbesondere in der Region Bremen, untersucht. Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die Bremer Chemie-, Stahl- und Kupferindustrie bis zum Jahr 2032 bis zu 1,5, 15 bzw. 35% Erdöl und -gas ohne negative Auswirkungen auf die Gesamtproduktion durch Wasserstoff ersetzen könnten.

Empirical Evidence of the Effects of Climate Change on NCDs: A Literature Review
02.01.2025|Neue Publikation in Review of Economics

Empirical Evidence of the Effects of Climate Change on NCDs: A Literature Review

In den letzten Jahren hat die Forschung zu Klimawandel und Gesundheit stark zugenommen und die Dringlichkeit des Themas verdeutlicht, da extreme Wetterereignisse (EWEs) intensiver werden. Dieser Beitrag analysiert 152 Studien und zeigt Zusammenhänge zwischen EWEs und nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs). Hitzeperioden erhöhen die Sterblichkeit durch Schlaganfall,... Mehr lesen

In den letzten Jahren hat die Forschung zu Klimawandel und Gesundheit stark zugenommen und die Dringlichkeit des Themas verdeutlicht, da extreme Wetterereignisse (EWEs) intensiver werden. Dieser Beitrag analysiert 152 Studien und zeigt Zusammenhänge zwischen EWEs und nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs). Hitzeperioden erhöhen die Sterblichkeit durch Schlaganfall, Herz- und Atemwegserkrankungen. Waldbrände und Überschwemmungen verschlechtern die respiratorische und psychische Gesundheit, während Dürren Stress und hitzebedingte Krankheiten begünstigen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen.

The Impact of the More Economic Approach on EU Merger Decisions
20.12.2024|Neue Publikation in Standford Computational Antitrust

The Impact of the More Economic Approach on EU Merger Decisions

Dieser Beitrag analysiert 6245 Fusionsfälle der Europäischen Kommission von 1990 bis 2019, einschließlich aller Wirtschaftssektoren und Entscheidungsarten. Textanalysen zeigen eine zunehmende Nutzung von Begriffen, die mit dem „More Economic Approach“ (MEA) verbunden sind, sowie einen Rückgang dominanzbezogener Konzepte seit 2004. Der Ton der Entscheidungen ist... Mehr lesen

Dieser Beitrag analysiert 6245 Fusionsfälle der Europäischen Kommission von 1990 bis 2019, einschließlich aller Wirtschaftssektoren und Entscheidungsarten. Textanalysen zeigen eine zunehmende Nutzung von Begriffen, die mit dem „More Economic Approach“ (MEA) verbunden sind, sowie einen Rückgang dominanzbezogener Konzepte seit 2004. Der Ton der Entscheidungen ist überwiegend positiv und variiert je nach regulatorischem Rahmen. Wesentliche Gesetzesänderungen, darunter die Fusionsverordnung von 2004, beeinflussen die Verfahrensdauer und Ergebnisse, mit geringen Auswirkungen auf Untersagungswahrscheinlichkeiten.

Make it Burn? Wildfires, Disaster Aid and Presidential Approval
19.12.2024|Neues HWWI-Working Paper

Make it Burn? Wildfires, Disaster Aid and Presidential Approval

Für die Regierungen bietet das Auftreten von Naturkatastrophen die Möglichkeit, ihre Bereitschaft und Kompetenz zur schnellen und effizienten Katastrophenhilfe unter Beweis zu stellen. In einer Reihe von Studien wurden die politischen Folgen der Katastrophenhilfe untersucht, indem die Auswirkungen dieser Hilfe auf die nachfolgenden Wahlergebnisse analysiert... Mehr lesen

Für die Regierungen bietet das Auftreten von Naturkatastrophen die Möglichkeit, ihre Bereitschaft und Kompetenz zur schnellen und effizienten Katastrophenhilfe unter Beweis zu stellen. In einer Reihe von Studien wurden die politischen Folgen der Katastrophenhilfe untersucht, indem die Auswirkungen dieser Hilfe auf die nachfolgenden Wahlergebnisse analysiert wurden. Die Ergebnisse dieser Studien führten jedoch zu keinem einheitlichen Ergebnis. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur bestehenden Literatur, indem sie hochfrequente Umfragedaten zur Zustimmung des Präsidenten verwendet. Die Kombination dieser Daten mit Daten über Waldbrände und Informationen über bewilligte und verweigerte Hilfen bereitgestellt von der Federal Emergency Management Agency (FEMA) zeigt, dass Barack Obama bei (potenziellen) Wählern, denen der Präsident FEMA-Hilfen bewilligte, an Unterstützung gewann, während er bei Verweigerung von FEMA-Hilfen nicht abgestraft wurde. Wir zeigen, dass dieser Effekt ausschließlich von Wählern ohne Parteizugehörigkeit getrieben wird und dass der Effekt vorübergehend ist.

Neue HWWI-Konjunkturprognose
09.12.2024|HWWI-Prognose

Neue HWWI-Konjunkturprognose

Mit den Querelen in der Ampel-Koalition und deren schließlichem Aus haben sich die Unsicherheiten in der zweiten Jahreshälfte 2024 weiter erhöht. Private Verbraucher und vor allem Investoren halten sich weiter zurück. Nach den Revisionen des Statistischen Bundesamts gegenüber deren ersten Schätzungen für das reale Bruttoinlandsprodukt... Mehr lesen

Mit den Querelen in der Ampel-Koalition und deren schließlichem Aus haben sich die Unsicherheiten in der zweiten Jahreshälfte 2024 weiter erhöht. Private Verbraucher und vor allem Investoren halten sich weiter zurück. Nach den Revisionen des Statistischen Bundesamts gegenüber deren ersten Schätzungen für das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 2. und 3. Quartal um insgesamt 0,3 Prozentpunkte nach unten hat sich zudem das BIP-Niveau für 2024 verringert, sodass das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) seine Wachstumsprognose für 2024 von +0,2 auf -0,2 % zurücknimmt.

Neue Publikation zur CO₂-Freisetzung durch Fischerei in der Nordsee
28.10.2024|Neue Publikation in Nature Geoscience

Neue Publikation zur CO₂-Freisetzung durch Fischerei in der Nordsee

Das HWWI hat gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten an einer Studie mitgewirkt, welche die Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei auf die Freisetzung von Kohlenstoff im Meeresboden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Grundschleppnetze den Kohlenstoffspeicher im Sediment beeinträchtigt – CO₂, das normalerweise im Meeresboden gebunden bleibt, wird dadurch in... Mehr lesen

Das HWWI hat gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten an einer Studie mitgewirkt, welche die Auswirkungen der Grundschleppnetzfischerei auf die Freisetzung von Kohlenstoff im Meeresboden analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Grundschleppnetze den Kohlenstoffspeicher im Sediment beeinträchtigt – CO₂, das normalerweise im Meeresboden gebunden bleibt, wird dadurch in die Atmosphäre freigesetzt. Die Studie betont die Bedeutung eines nachhaltigen Fischereimanagements, um die CO₂-Speicherkapazität unserer Küstenmeere zu schützen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Für die Studie hat HWWI-Mitarbeiterin Dr. Lea Bernhardt die multivariate statistische Analyse durchgeführt, um die Zusammenhänge zwischen der Grundschleppnetzfischerei und der Kohlenstoffspeicherfunktion des Meeresbodens zu ermitteln. Mittels Regressionsanalysen wird dabei der Effekt der Fischereiaktivität auf den Kohlenstoffgehalt im Sediment geschätzt.

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Über das HWWI

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist ein unabhängiges, privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das HWWI mit einer Niederlassung in Bremen präsent. Es ist als gemeinnützige GmbH organisiert; einziger Gesellschafter ist die Handelskammer Hamburg. Das HWWI arbeitet eng mit der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen.